SEO-Optimierung meines Portfolios

Eine umfassende Optimierung meiner Portfolio-Webseite, die sowohl die Auffindbarkeit in Suchmaschinen verbessert als auch die Nutzererfahrung deutlich steigert.

In den letzten Tagen habe ich mich intensiv mit der Optimierung meiner Portfolio-Webseite beschäftigt. Da ich bisher wenig Erfahrung in diesem Bereich hatte, war es eine neue und spannende Herausforderung, die Auffindbarkeit in Suchmaschinen zu verbessern und die Nutzererfahrung zu steigern. Hier teile ich meine Erfahrungen und was ich dabei gelernt habe:

Grundlegende SEO-Verbesserungen

Zunächst habe ich die technischen Grundlagen geschaffen. Dazu gehörte die Einrichtung einer robots.txt-Datei, die Suchmaschinen mitteilt, welche Bereiche meiner Website sie durchsuchen dürfen, sowie eine strukturierte Sitemap, die alle wichtigen Seiten meines Portfolios auflistet.

Um Probleme mit doppelten Inhalten zu vermeiden, habe ich außerdem Canonical-URLs implementiert und meine Seite bei Google Search Console angemeldet, um die Indexierung besser überwachen zu können.

Verbesserte Metadaten und visuelle Identität

Ein wichtiger Schritt war die Optimierung der Metadaten meiner Website. Ich habe eine präzise Beschreibung meines Portfolios verfasst:

Tom Hempel - Softwareentwickler mit Fokus auf Python, Angular und Unity. 
Entdecken Sie meine Projekte und Expertise in den Bereichen Machine Learning, 
Web Development und mehr.

Zusätzlich habe ich Open Graph Tags eingerichtet, damit meine Seite beim Teilen in sozialen Medien ansprechend dargestellt wird. Das war mir besonders wichtig, da ich meine Projekte gelegentlich auf LinkedIn und anderen Plattformen teile. Dafür habe ich ein spezielles Vorschaubild erstellt:

<meta property="og:image" content="https://tomh1004.github.io/Portfolio/assets/images/portfolio.png" />
<meta property="og:image:width" content="1200" />
<meta property="og:image:height" content="630" />
<meta property="og:image:alt" content="Tom Hempel - Software Developer Portfolio" />

Open Graph Vorschaubild für soziale Medien

Dieses Bild wurde durch Canva erstellt. Da es sich hierbei um ein PNG handelt, ist die Skalierung für die verschiedenen Bildschirmgrößen nicht optimal. Ideal wäre ein SVG-Bild, jedoch konnte ich dieses nicht ohne kostenpflichtiges Abonnement erstellen.

Für eine konsistente Markenidentität habe ich außerdem ein Favicon hinzugefügt, das in Browser-Tabs und Lesezeichen angezeigt wird:

<link rel="icon" href="assets/favicon.ico" type="image/x-icon">
<link rel="shortcut icon" href="assets/favicon.ico" type="image/x-icon">

Diese visuellen Elemente verbessern nicht nur die Erkennbarkeit meiner Seite, sondern tragen auch zur Professionalität und zum Branding bei.

Blogstruktur neu gedacht

Einer der größten Fortschritte war die Umstellung meines Blogs. Statt alle Inhalte auf einer Seite zu haben, habe ich nun:

Diese Änderung macht es Suchmaschinen deutlich leichter, meine Inhalte zu verstehen und zu indexieren. Außerdem verbessert es die Nutzererfahrung, da Besucher direkt zu den Themen navigieren können, die sie interessieren.

Performance-Optimierung

Bei der Performance-Optimierung konnte ich beachtliche Ergebnisse erzielen:

Diese Verbesserungen habe ich durch das verzögerte Laden von JavaScript und die lokale Einbindung wichtiger Bibliotheken erreicht. Die Seite lädt jetzt spürbar schneller, was nicht nur die Nutzererfahrung verbessert, sondern auch ein wichtiger Ranking-Faktor für Suchmaschinen ist.

Was ich gelernt habe

Der gesamte Prozess hat mir gezeigt, dass SEO weit mehr ist als nur Keywords einzubauen. Es ist ein Zusammenspiel aus technischer Optimierung, strukturiertem Content und Nutzererfahrung. Ich dachte anfangs, dass Ladezeiten-Optimierungen erst bei größeren Webseiten notwendig seien, aber selbst bei meiner relativ kleinen Seite konnte ich die Ladezeit für langsame mobile Geräte um einige Sekunden verbessern.